Liebling der Mannschaft Draußen hat sich der Angriffstrupp mittlerweile mit dem Schlauchwickelkorb ausgerüstet. Und schon geht es die Treppe nach oben. Die Rollschläuche drehen sich im Korb auf, Länge um Länge sowie Kupplung um Kupplung fallen heraus. „Super“, sagen Gustavsson und Riisgaard. „Kein Verhaken der Kupplungen wie bei unseren eigenen Tragekörben.“ Selbst wenn der Schlauch ein Stück weit doppelt aus dem Korb fällt, zieht er sich sofort gerade und verdreht nicht. Den Schlauchtragekorb befüllen ist einfach. Er wird an die Aufstiegsleiter des Löschfahrzeugs gehängt. Mittels einer Kurbel werden die doppelt gelegten Schläuche hineingezogen und aufgewickelt. Dauer: nur wenige Minuten. Damit avanciert er sofort zum Liebling der Mannschaft, die draußen für das Befüllen zuständig ist. „Ich hatte diesen Korb schon gesehen, muss aber zugeben, dass ich ihn unterschätzt habe“, sagt de Vries. Auch das Legen der Schlauchreserve vor der Tür ist kein Problem: Björn Gustavsson greift sich die Kupplungen, die alle auf einer Seite in Halterungen klemmen, zieht einmal kräftig und seine Angriffsleitung liegt. Währenddessen kann Riisgaard schon das Strahlrohr ankuppeln. http://www.feuerwehrmagazin.de/service/tipps-wissen/schlauchtragekorb-mehrere-modelle-im-test-53340